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Tansania 2021

Pfarrer Martin Rupprecht

Geboren und aufgewachsen bin ich in der Marktgemeinde Eslarn im Oberpfälzer Wald. Den Eltern und meinen fünf Geschwistern sowie dem Aufwachsen auf dem Bauernhof verdanke ich meine stärkste Prägung.

Studiert habe ich in Eichstätt und Regensburg Religionspädagogik, Philosophie und Theologie. Während und nach dem Studium war ich zwei Jahre in der Obdachlosen- und Suchtkrankenarbeit bei Pater Georg Sporschill SJ in Wien tätig. In den Jahren 1987, 1989 und 1990 absolvierte ich eine jeweils dreimonatige Bibelschule in der Türkei. Am 27. Juni 1992 wurde ich in Regensburg zum Priester geweiht.

1994 kam ich wieder nach Wien, um im Neubaugebiet an der Brünnerstraße in Floridsdorf die neue Pfarre „St. Cyrill und Method“ zu gründen. Im Jahr 1999 wurde ich für ein Studienjahr in der Türkei freigestellt. Seit September 2000 bin ich Pfarrer in Christkönig–Neufünfhaus und war bis Februar 2013 zugleich Islambeauftragter der Erzdiözese Wien. Seither berate ich gerne in Fragen der christlich-muslimischen Verständigung.

Als Priester liegen mir der Dienst für christlich-muslimische Paare und Familien am Herzen. Im Jahr 2002 konnte ich die Stiftung „Jugend fördern – Grenzen überspringen“ errichten.

2003 wurde ich zum Dechant des 15. Bezirks gewählt und 2008 bzw. 2013 wiedergewählt. Ab 2011 war ich Moderator für Schönbrunn-Vorpark, ab August 2013 auch Moderator für Rudolfsheim und St. Anton. Seit 1. Jänner 2017 darf ich Pfarrer der neuen Pfarre Hildegard Burjan sein.

Eine Reise, die uns alle verändert hat

Nach einer pandemiebedingten Pause im Jahr 2020 war Pfarrer Martin im November 2021 wieder mit einer kleinen Gruppe in Tansania unterwegs. Er besuchte dort die Schützlinge seiner Stiftung „Jugend fördern – Grenzen überspringen“.

In seinem Blog hat er täglich über seine Erlebnisse, Eindrücke und Begegnungen berichtet. Lassen Sie sich mitnehmen auf diese Reise. Sie werden beeindruckt, entsetzt, betroffen, begeistert sein. Denn so emotional war diese Reise nach Afrika.

  • Tansania 2021 – die Reise beginnt

    Tansania 2021 – die Reise beginnt

    Wie so oft im Leben beginnt vieles mit einem Zufall oder, wie ich es gerne nennen möchte: mit der Vorsehung Gottes. Ein zufälliges Aufeinandertreffen mit einem jungen Mann in der Sechs-Millionen Stadt Dar es Salaam in Tansania war der Beginn für die Veränderung eines ganzen Stadtviertels und eine Erfolgsgeschichte, wie sie nur das Leben schreiben…

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  • Ankunft in Tansania

    Ankunft in Tansania

    Heute, am Donnerstag, den 4. November 2021, bin ich mit meinem Bruder Josef, seiner Frau Waltraud und Tochter Rebecca, mit meinem Schwager Reinhard und mit Müjde, einer guten alten Freundin aus der Türkei, in Dar es Salaam gelandet …

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  • Die Gegensätze erschlagen uns

    Die Gegensätze erschlagen uns

    Die Gegensätze hier erschlagen uns: große Fröhlichkeit, herzliche Aufnhahme. Die Kinder freuen sich über unseren Besuch und fangen sofort zu singen und tanzen an. Dann aber besuchen wir die Familien zu Hause …

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  • Ein Abend mit den Schützlingen

    Ein Abend mit den Schützlingen

    Am Freitagabend hatten wir ein großes Essen mit unseren Schützlingen – den 80 ärmsten Kindern des Stadtviertels …

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  • Die erste Taufe südlich des Äquators

    Die erste Taufe südlich des Äquators

    Die Messe am Samstagmorgen begann mit der Taufe von Betty, der Tochter von Alphonce und seiner Frau Adela. Die beiden wollten nicht nur, dass ich die Taufe halte – ich sollte auch den Namen aussuchen …

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  • Hausbesuche

    Hausbesuche

    Nach der Taufe haben wir vier Familien von Kindern unseres Programms besucht: zwei muslimische und zwei christliche …

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  • … und zwischendurch …

    … und zwischendurch …

    Zu Afrika gehört natürlich auch, das Haar zu flechten. Rebecca nutzte die Gelegenheit und besuchte am Samstag eine Friseurin vor Ort …

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  • Die Sonntagsmesse in Manzese

    Die Sonntagsmesse in Manzese

    An Sonntagen ist der erste Gottesdienst schon um 6 Uhr am Morgen. Für uns unvorstellbar, aber dieser ist auch der am besten besuchte. Wir nehmen lieber an der zweiten Messe um 8 Uhr teil …

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  • Am Strand und am Besprechungstisch

    Am Strand und am Besprechungstisch

    Heute konnten wir das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden …

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  • Sansibar

    Sansibar

    Am 9. November sind wir gut auf Sansibar angekommen …

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  • Geh dahin, wo der Pfeffer wächst!

    Geh dahin, wo der Pfeffer wächst!

    Am Nachmittag des 9. November waren wir tatsächlich da, wo der Pfeffer wächst. Wie wunderbar!

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  • Begegnung mit der Vergangenheit

    Begegnung mit der Vergangenheit

    Heute stellen wir uns einem der dunkelsten Kapitel der Geschichte auf einer der schönsten Inseln der Welt …

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  • Zeit für eine Zwischenbilanz

    Zeit für eine Zwischenbilanz

    Nach einer Woche intensiven Programms sind wir etwas ermüdet. Das Ausgesetztsein in den belastenden Gegensätzen bringt den Geist durcheinander: War die Zeit vor Afrika ein Traum, oder ist das alles irreal, was uns hier begegnet?

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  • Martinsfest – erster Jahrestag

    Martinsfest – erster Jahrestag

    11. November 2021: Heute feiert die tansanische Filiale unserer Stiftung „Jugend fördern – Grenzen überspringen“ den ersten Geburtstag …

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  • Auf der Straße nach Holili

    Auf der Straße nach Holili

    Freitag, 11. November. Wir sind unterwegs nach Holili, das an der Grenze zu Kenia am Fuß des Kilimandscharo liegt …

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  • Wiedersehen mit Sr. Betty

    Wiedersehen mit Sr. Betty

    Wir kommen bei Dunkelheit in der Schule in Holili an. Es ist gegen 18.30 Uhr, da ist es schon dunkel, selbst im Sommer. Wir sind ja am Äquator, und da beginnt das ganze Jahr hindurch die Nacht um 18.30 Uhr und endet um 6.30 Uhr …

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  • Eine herzliche Einladung

    Eine herzliche Einladung

    Nach der Schulbesichtigung besuchen wir mit Sr. Betty ihr Elternhaus. Von hier aus musste Sr. Betty jeden Morgen 12 Kilometer in die Schule gehen, zu Fuß natürlich, und abends wieder 12 Kilometer zurück …

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  • Was für eine Freude!

    Was für eine Freude!

    Samstag, 13. November. Wir vergessen die Wochentage, so eingetaucht sind wir in das tägliche Programm. Heute beginnen wir den Tag mit der Kindermesse. Wie eindrucksvoll!

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  • In der Massai-Schule

    In der Massai-Schule

    Nach der Kindermesse geht es weiter zum Projekt „Eine Schule für Massai-Mädchen“. Eine Dorfgemeinschaft der Massai hatte dem Bischof ein Grundstück geschenkt, damit dieser für sie eine Schule baut …

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  • Sonntagmorgen in Arusha

    Sonntagmorgen in Arusha

    Sonntag, der 14. November. Um 6 Uhr – in aller Herrgottsfrühe – fahren wir zur Sonntagsmesse in der Kathedrale von Arusha, die schon um 6:45 beginnt. Kurz gesagt: fester Glaube, voller Freude, voller Kraft und bereit, dafür viel auf sich zu nehmen …

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  • Auf den Boden der Realität geholt

    Auf den Boden der Realität geholt

    Wir sind zu Besuch im Frauenhaus des Vereins HIMD. Der Verein setzt sich vor allem für junge Massai-Mädchen und gegen deren Genitalverstümmelung und Zwangsverheiratung ein …

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  • Einsichten

    Einsichten

    Montag, 15. November. Diesen Tag können wir langsamer beginnen. Lange sind wir am Abend zusammengesessen, um das Erlebte zu bedenken und besprechen …

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  • Unvorstellbares

    Unvorstellbares

    Die nächste, vielleicht schwierigste, Station unserer Reise ist das Medical Center von HIMD. Dort erfahren wir mehr über die Verstümmelung der Massai-Mädchen …

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  • Einmal auch Tourist sein

    Einmal auch Tourist sein

    Natürlich gehört zu Tansania eine Safari. Wir wählen die kleinste Möglichkeit – fünf Stunden im Tarangire-Nationalpark. Beeindruckend …

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  • Abschied von Afrika

    Abschied von Afrika

    Mittwoch, 17. November: Wir sind auf der Rückreise. Asante sana! Vergelt’s Gott! Danke!

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  • Jetzt sind Sie am Zug!

    Jetzt sind Sie am Zug!

    Jetzt geht es darum, das Thema präsent zu halten … und wir bitten dafür um Ihre Unterstützung!

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